Gemüsechips sind Chips, die aus anderen Feldfrüchten als Kartoffeln hergestellt werden. Zu ihrer Herstellung eignet sich praktisch jede Gemüsesorte, die sich trocknen oder ausbacken lässt. Dazu zählen Süßkartoffeln, Karotten, Rote Beete, Pastinaken, Wirsing, Grünkohl oder andere Kohlsorten. Das Gemüse wird nach dem Waschen in dünne Scheiben geschnitten bzw. gehobelt. Anschließend werden die Gemüsescheiben in Öl frittiert und gewürzt. Zudem gibt es auch getrocknete Produkte, die ohne Öl auskommen.
Fragen und Antworten zu Gemüsechips
Gemüsechips sind Chips, die aus anderen Feldfrüchten als Kartoffeln hergestellt werden. Zu ihrer Herstellung eignet sich praktisch jede Gemüsesorte, die sich trocknen oder ausbacken lässt. Dazu zählen Süßkartoffeln, Karotten, Rote Beete, Pastinaken, Wirsing, Grünkohl oder andere Kohlsorten. Das Gemüse wird nach dem Waschen in dünne Scheiben geschnitten bzw. gehobelt. Anschließend werden die Gemüsescheiben in Öl frittiert und gewürzt. Zudem gibt es auch getrocknete Produkte, die ohne Öl auskommen.
Die Zusammensetzung eines Beutels Gemüsechips unterscheidet sich je nach Hersteller und je nach Saison. Überwiegend werden Süßkartoffeln, Karotten, Rote Beete und Pastinaken eingesetzt. Zudem gibt es Gemüsechips mit nur einer Sorte.
Gemüsechips sind ein noch junges Produkt im deutschen Snackmarkt und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie runden die Auswahl an Knabberartikeln in Deutschland ab, stellen insgesamt aber ein Nischenprodukt dar. Die beliebtesten Knabberartikel in Deutschland sind weiterhin Kartoffelchips, Erdnüsse und Salzstangen.
Die Hersteller von Knabberartikeln in Deutschland betrachten Gemüsechips als attraktive Ergänzung des Knabbersortiments im Lebensmittelhandel. Wie andere Knabberartikel auch sind Gemüsechips Genussprodukte und werden entsprechend vermarktet. Die Zusammensetzung des Produkts und der hohe Anteil an Bioprodukten bei Gemüsechips machen sie besonders attraktiv.
Wie bei Kartoffelchips gibt es auch bei Gemüsechips unterschiedliche Varianten. Bei frittierten Gemüsechips ist aufgrund der Produktionsweise mehr Fett im Endprodukt enthalten als bei den gebackenen Produkten. Bei Gemüsechips gibt es zudem auch getrocknete Produkte, die ohne Öl auskommen. Auf allen Verpackungen sind die Gehalte an Fett und anderen Nährstoffen transparent angeben.
Bei der Erhitzung von zahlreichen Lebensmitteln entsteht Acrylamid. Dies schließt auch die Hitzebehandlung von Gemüse mit ein. Aufgrund des geringen Verbrauchs ist der Anteil von Gemüsechips an der alltäglichen Aufnahme von Acrylamid sehr gering. Auf europäischer Ebene gibt es daher auch keinen Regelungsansatz für Gemüseprodukte und Gemüsechips.
Im Bereich der Kartoffelchips verfolgen die in Deutschland tätigen Hersteller seit nunmehr 15 Jahren sehr erfolgreich ein Minimierungskonzept, sodass die Gehalte an Acrylamid in Kartoffelchips deutlich gesenkt werden konnten. Diesen Ansatz setzen die Hersteller auch bei den Gemüsechips fort, wobei die bei den Kartoffelchips entwickelten Reduktionsmaßnahmen nicht 1:1 auf Gemüsechips übertragen werden können. Da Gemüsechips noch ein sehr junges Produkt sind, wird hier noch viel Forschungsarbeit in den Unternehmen geleistet.