EM-Vorrundenspiel Deutschland:Polen – Beim Eisverzehr hat Deutschland schon gewonnen

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Seit dem lang ersehnten Anpfiff zur Fußball-Europameisterschaft in Frankreich freuen sich Millionen Fans in aller Welt über attraktive Spiele, viele Tore und gute Stimmung. Gemeinsam Fußball zu schauen liegt im Trend und die Laune bei den Anhängern der deutschen Nationalmannschaft vor dem Vorrundenspiel gegen Polen ist gut.

Schaut man auf den Eisverzehr beider Länder, hat Deutschland klar die Nase vorn: Während statistisch jeder Pole im Jahr 4,5 Liter Speiseeis schleckt, sind es in Deutschland 7,9 Liter pro Jahr.

Die große Mehrheit der Deutschen genießt Eis ohnehin besonders gerne in der warmen Jahreszeit. Beim aktuellen Public Viewing auf der Fanmeile, im Fußballstadion, im Kino oder in den Kneipen, aber auch bei der privaten Party zu Hause kühlt ein leckeres Eis auch noch so erhitzte Gemüter der Fußballfans köstlich ab.

Einen besonderen Boom verzeichnete in den vergangenen 50 Jahren das von den Markeneis-Herstellern produzierte Speiseeis (Marken- und Handelsmarken). Von den 7,9 Litern Speiseeis, die jeder Deutsche derzeit durchschnittlich im Jahr verzehrt, kauft er 6,4 Liter über die Eistruhen im Supermarkt, an Kiosken oder Tankstellen. Die anderen 1,5 Liter entfallen auf Eisdieleneis und Softeis.

„Die Auswahl und Vielfalt an Markeneis ist riesig“, stellt Ernst Kammerinke, Geschäftsführer im Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. in Bonn, fest.

Eis in Klein- und Multipackungen (Stieleis, Hörnchen, Waffeln, Becher, Riegel, Röllchen) und in Haushaltspackungen unterschiedlicher Größen sowie immer wieder neue Geschmacksrichtungen und Kreationen, auch für die Gastronomie, machen eben Lust auf Eis – ob nun für unterwegs oder für zu Hause.